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Jutta Potthoff
Die aus Warendorf stammende Sopranistin begann ihr Musikstudium mit einem Orgelstudium an der Musikhochschule in Münster. Anschließend absolvierte sie ihre Gesangsausbildung zur Lied-, Konzert- und Opernsängerin an der Detmolder Musikhochschule unter anderem bei Ingeborg Ruß und Hildegard Kronstein-Uhrmacher. Meisterkurse bei Ingrid Bjoner und Sena Jurinac ergänzten ihr Studium.
Schon während des Studiums sang sie als Solistin in Konzerten und Opernaufführungen, so zum Beispiel beim Musikfestival in Aix-en-Provence. Immer wieder war sie in professionellen Ensembles tätig und erhielt dabei wichtige musikalische Impulse durch die Arbeit mit namhaften Dirigenten wie Philippe Herreweghe, Helmuth Rilling, Michael Gielen, René Jacobs, Claudio Abbado, Daniel Barenboim und anderen.
Ihre solistische Arbeit konzentriert sich auf das Konzertfach. Dabei führten sie Konzertreisen bislang in viele Städte, Kirchen und Konzertsäle Europas, des Nahen Ostens, Asiens, den USA und Mexikos. Zu ihren Auftrittsorten als Solistin gehören auch Konzertsäle wie die Berliner und Kölner Philharmonie oder die Hamburger Tonhalle. Im jordanischen Amman sang sie Haydns „Schöpfung“ unter anderem vor Mitgliedern des dortigen Königshauses. Die passionierte Sängerin verfügt über ein großes Repertoire, das sich über verschiedene Epochen erstreckt: Vom Barock (auch in historischer Aufführungspraxis) über die Klassik und Romantik bis zur Moderne, von Bach und Händel über Mozart, Haydn, Beethoven, Mendelssohn, Brahms, Tippett, Britten bis zu Poulenc, Rutter und anderen. Sie konnte in Uraufführungen mit Werken von Petr Eben oder Enjott Schneider mitwirken. Mit großer Begeisterung gestaltet sie kammermusikalische Programme in unterschiedlichster Besetzung, Liederabende (Klavier- und Orchesterlieder), Kammerkonzerte mit Harfe, Streichern oder Bläsern. Einen besonderen Schwerpunkt ihrer künstlerischen Arbeit bilden Konzerte mit spätromantischen und impressionistischen Kompositionen für Sopran und Orgel. Rundfunk- und CD- Aufnahmen dokumentieren ihr Schaffen.
Das Westfälische BarockConsort
hat sich der Interpretation frühbarocker und barocker Musik verschrieben. Gegründet wurde es von Frauke Halemeyer und Simone Gisinger-Hirn (beide Barockvioline), Michael Corßen (Barockcello) und Andrea Schwager (Orgel, Cembalo). Die vier Musiker sind alle in Ostwestfalen-Lippe zu Hause. Alle vier eint der Wunsch, Barockmusik möglichst authentisch zu musizieren. Darum spielen sie auf Originalinstrumenten (z.B. einem Cello von ca. 1680) oder auf solchen, die nach Vorlagen von barocken Instrumenten gebaut wurden.
Nach einem Programm mit altenglischer Instrumentalmusik im Frühjahr 2019 ist „Händel in Italia“ das zweite Projekt des neu gegründeten Ensembles.